Homo Faber´s Reiseziele

ORTE:
rot: An diesen Orten ist Walter Faber gemeinsam mit Sabeth.
blau: An diesen Orten ist Walter Faber gemeinsam mit Hanna.
grün: mit Ivy.
gelb: übrige Orte.
REISEN:
rot: Walter Faber und Sabeth reisen gemeinsam.
gelb: Reisen Walter Fabers vor Sabeths Tod.
blau: Reisen Walter Fabers nach Sabeths Tod
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25. März 1957: fliegt von New York nach Caracas um dort eine Turbinenmontage zu leiten.
26. März 1957: Zwischenlandung in Houston/Texas Grund: Schneesturm. Kurz nach dem Wiederstart des Flugzeuges fällt ein Motor aus. Nachdem noch ein weiterer Motor ausfällt, muss das Flugzeug in der Wüste von Tamaulipas notlanden.
26. - 29. März 1957: Alle sitzen in der Wüste fest.  Walter lernt Herbert Hencke kennen. (Bruder von Fabers altem Freund Joachim Hencke). Herbert will den Bruder auf dessen Plantage in Guatemala besuchen, da die Familie seit einiger Zeit nichts mehr von Joachim gehört hat und man sich Sorgen macht. Von Herbert erfährt Faber, dass Joachim Hanna geheiratet hatte, die beiden eine Tochter haben und inzwischen wieder geschieden sind.
30. März 1957: Faber will Herbert spontan nach Guatemala begleiten. Sie fliegen von Mexiko City gemeinsam nach Campeche.
1. April 1957: Ankunft in Campeche: Walter und Herbert müssen einen Tag auf ihren Zug nach Palenque warten.
2. April 1957: Zugfahrt nach Palenque.
3. - 8. April 1957: Aufenthalt in Palenque.
9. April 1957: Faber, Herbert und Marcel, ein amerikanischer Musiker und ,,Ruinenfreund", wie Faber ihn nennt, aus Boston machen sich mit einem gemieteten Landrover auf den Weg nach Guatemala.
13. April 1957: Nach fünf-tägiger Reise erreichen sie die Hencke-Plantage, wo sie Joachim erhängt vorfinden. Herbert entschließt sich, dort zu bleiben und die Plantage zu übernehmen.
15. April 1957: Faber und Marcel lassen Herbert allein und machen sich auf den Rückweg nach Palenque. Von dort aus will Faber dann über Campeche und Mexiko City nach Caracas.
18. April 1957: Ankunft in Caracas. Die Turbinen liegen noch immer verpackt im Hafen.
20. April 1957: Faber fliegt zurück nach New York.
21. April 1957: Bei seiner Ankunft in New York wird Faber von Ivy erwartet. Um vor ihr zu ,,fliehen", beschließt Walter schon am nächsten Tag, per Schiff nach Europa zu reisen, da er in Paris an einigen Konferenzen teilnehmen soll.
22. - 29. April 1957: Die beiden kommen sich langsam näher.
Auf der Schiffahrt nach Paris lernt Faber die 20-jährige Elisabeth (Sabeth) Piper kennen, die nach Paris fährt, um von dort aus per Anhalter nach Rom zu fahren.
29. April: an seinem Geburtstag, macht Walter Sabeth spontan einen Heiratsantrag, auf den sie jedoch nicht weiter eingeht.
30. April - ca. 9. Mai 1957: Während seines Paris Aufenthaltes besucht Faber immer wieder den Louvre, in der Hoffnung Sabeth dort zu treffen. 
ca. 12. Mai - 3. Juni 1957: Als die beiden in Korinth kein Zimmer bekommen können und sie beschließen, die Nacht im Freien zu verbringen, wird Sabeth von einer Schlange gebissen und stürzt von einer Böschung. Walter bringt sie so schnell wie möglich nach Athen in ein Krankenhaus.
Walter und Sabeth besichtigen Pisa, Florenz, Siena, Perugia, Arezzo, Orvieto, Assisi und vieles andere, bis Walter schließlich rebelliert, da er nichts von Kunst hält. Die Reise geht weiter nach Griechenland. Auf ihrer Reise wird Sabeth zu Walters Geliebter. Er weiß zwar, dass Sabeth die Tochter von Hanna ist, verdrängt aber den Gedanken, sie könnte seine eigene Tochter sein. 
3. Juni 1957: treffen auf Hanna, die ihm verschweigt, dass Sabeth seine Tochter ist. Für die Zeit seines Aufenthaltes in Athen zieht er zu Hanna.
4. Juni 1957: Hanna und Walter fahren erst in die Stadt, um ein neues Hemd für Walter zu kaufen, und dann zu der Stelle, wo Sabeth gebissen wurde, um die Jacke etc. von Walter, die immer noch dort liegt, abzuholen. Als sie gegen 15.00 Uhr ins Krankenhaus kommen, um Sabeth zu besuchen, erfahren sie, dass Sabeth an einem nicht erkannten Schädelbasisbruch gestorben ist.
8. Juni 1957: Walter ist wieder in New York, wo er sich auf einer Party betrinkt, da er nicht mehr in seine Wohnung kommt.
9. Juni 1957: Walter fliegt über Miami, Merida und Yucatan nach Caracas. Da ihn in Merida Magenschmerzen quälen, unterbricht er die Reise. Er unternimmt einen Abstecher nach Palenque und von dort aus zu Herbert auf seine Plantage. Doch Herbert ist inzwischen menschenscheu und misstrauisch geworden. Schließlich fährt Walter weiter nach Caracas.
20. Juni 1957: Ankunft in Caracas. Wegen erneuter Magenbeschwerden muss Walter zwei Wochen im Bett bleiben und kann die Montage nicht durchführen.
9. - 12. Juli 1957: Walter, der unterwegs nach Düsseldorf ist, verbringt vier Tage auf Kuba in Habana, die ihn innerlich verändern.
13. Juli 1957: Walter nimmt schweren Herzens Abschied von Habana und fährt weiter nach Düsseldorf.
15. Juli 1957: Walter berichtet in Düsseldorf vor der Hencke-Bosch AG von Joachims Selbstmord und zeigt seine selbst gedrehten Filme.
16. - 18. Juli 1957: Walter reist über Zürich und Mailand (von wo aus er bei der UNESCO kündigt) nach Athen. Da Hanna ihre Wohnung gekündigt hat und Athen verlassen will, wohnt er in einem Hotel.
19. Juli 1957: Walter wird wegen seiner Magenbeschwerden in ein Athener Krankenhaus eingeliefert: Verdacht auf Magenkrebs. Hanna besucht ihn täglich. Obwohl er operiert werden soll, glaubt er nicht, dass er wieder geheilt werden kann.

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